Wie gelingt es, an einem brüllend heißen Abend bei stickiger Luft in der Aula Trompete, Flöte, Klarinette, Saxophon und Posaune zu spielen, ohne einen Hitzeschock zu bekommen, Klavier, Gitarre und Geige zu spielen, ohne von Tasten und Saiten abzurutschen, Schlagzeug zu spielen, ohne dass die Sticks aus der Hand fliegen oder zu singen, ohne dass das Publikum eine den äußeren Umständen geschuldete Kurzatmigkeit bemerkt? Davon konnten sich Interessierte und treue Gäste am vergangenen Dienstag überzeugen.
Am vergangenen Montag, den 24.6.2019, fand zum ersten Mal die Preisverleihung „Des goldenen Pinsels“ unserer Schule in der Bank im Bistum statt. Es gab eine feierliche Eröffnung im Foyer der Bank, zu der alle Teilnehmer mit Eltern eingeladen wurden um ihre Kunstwerke in einer vollständigen Ausstellung betrachten zu können.
Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen hatten über ein halbes Jahr Zeit ein eigenes, künstlerisches Projekt zu entwickeln. Zu dem in diesem Jahr vorgegeben Thema „Gegensätze ziehen sich an“ konnten sich die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedliche Art und Weise künstlerisch entfalten. Fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in Form von Grafik, Malerei, Plastik und Fotografie ihre Auslegung des Themas zum Ausdruck gebracht.
Letzten Mittwoch, am 19.06., machten sich acht evangelische und katholische Schülerinnen und ein Quoten-Schüler aus den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 mit Frau Güllekers, Frau Klapetz und Herrn Strüder auf den Weg zum Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) nach Dortmund. Dieser hatte dieses Jahr die Losung „Was für ein Vertrauen“ (2. Könige 18, 19). Um 10 Uhr ging es los. Wir trafen uns am Essener Hauptbahnhof und von dort aus ging es mit Sack und Pack mit dem Zug nach Dortmund zu unserem Quartier, einer Schule in Dortmund-Scharnhorst. Nachdem fast alle Nachzügler ebenfalls angekommen waren und wir uns mit Luftmatratzen und Schlafsäcken in einem Klassenraum häuslich eingerichtet hatten, ging es um etwa 15 Uhr bei sommerlichen Temperaturen zum großen Eröffnungsgottesdienst am Ostentor.
Wer eine der drei Aufführungen des Literaturkurses besucht hat, wird sicher zustimmen, dass die Schauspieler*innen des Literaturkurses eine großartige Leistung abgeliefert haben und mit ihrer Präsenz und ihrem intensiven Spiel zu begeistern wussten. Nicht alle Besucher konnten sich aber mit der Anlage des Stückes, dem Kontrast zwischen kühl modernem Ambiente, Businesskleidung, teils fordernder "Hintergrundmusik" und ihrer Erwartung an den klassischen Shakespeare Stoff befreunden und so entstand im Anschluss an die Abende doch die ein oder andere angeregte Diskussion und manch Besucherer*in mag ein wenig verstört nach Hause gegangen sein...
Aber ist das nicht auch Sinn des Theaters besonders der schulischen Arbeit mit Literatur? Wir, die Macher*innen, freuen uns über jede Kritik und Stellungsnahme zu unserem Stück, wir freuen uns auch über Kopfschüttler*innen, denn daran zeigt sich, dass wir unsere Gäste bewegt haben, und in Zeiten massenhaft verbreiteten medialen Einerleis ist allein das neben dem begeisterten Schlussapplaus, der jede Aufführung krönte, doch schon ein schönes Zusatzlohn für unsere Arbeit.
Wir sagen einen großen Dank an all unser Zuschauer und freuen uns bereits auf die Produktion des nächsten Jahres, wenn es wieder heißen wird: Der Literaturkurs der Stufe Q1 lädt ein.
Herr Becker hat unsere Arbeit wieder mit der Kamera dokumentiert und wie in den letzten Jahren sind die Fotos mehr als sehenswert.
Auch in diesem Jahr kann sich das Gymnasium am Stoppenberg über Preisträger freuen! Beide Sieger sind erfolgreiche „Wiederholungstäter“! So erreichte Luca (6c) nicht nur einen dritten Preis in seiner Jahrgangsstufe, sondern erneut den Sonderpreis für den größten Känguru-Sprung der Schule, d. h. die meisten nacheinander richtig gelösten Aufgaben. Auch Simon (7 b) ist bereits dreimal erfolgreich dabei gewesen und erlangte in diesem Jahr einen zweiten Preis.
Beiden Siegern einen herzlichen Glückwunsch!
Am vergangenen Montag trafen wir uns um 10:30 Uhr an der Schule und warteten schon voller Vorfreude auf den Bus, der uns nach Port Zélande, Südholland, bringen sollte. Um 11:00 Uhr ging es dann auch endlich los, nachdem auch der letzte Koffer verstaut war. Inklusive einer kurzen Pause dauerte die Fahrt ungefähr drei Stunden, sodass die Klasse 8a am frühen Nachmittag mit Sack und Pack vor der Rezeption stand und die Schlüssel zu den Bungalows entgegennahm, die in den nächsten Tagen in Kleingruppen alleine bewohnt und gehaushaltet werden sollten.
Endlich ist es so weit, nach langer Probenarbeit freuen sich die Schüler*innen des Literaturkurses der Q1 darauf, Ihnen und euch ihre eigene Fassung des bekannten Stoffes von William Shakespeare vorspielen zu dürfen. Im modernen Ambiente und Businesskleidung betonen die Spielenden die zeitlose Aktualität des Textes, der auch über vierhundert Jahre nach seiner Entstehung nichts an Relevanz verloren hat.
Denn wenn sich auch die Art der "Waffen" geändert hat, so sind die Menschen doch leider allzu oft geblieben, was sie auch schon zu Shakespeares Zeiten waren: Machtmenschen, deren Wege mit "Leichen" gepflastert sind...
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind bei uns weder zufällig noch unbeabsichtigt.
Nach 2009 und 2013 hatte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) auch in diesem Jahr wieder zu einer bundesweiten Sozialaktion aufgerufen. Jugendgruppen in ganz Deutschland engagierten sich vom 23. bis 26. Mai in unterschiedlichsten sozialen Projekten. Die Herausforderung besteht vor allem darin, die Projekte innerhalb von 72 Stunden fertig zu stellen.
Am vergangenen Dienstag fand mit großem Erfolg unser traditioneller Musikwettbewerb Goldene Taste statt. Der vorgetragene Titel “There’s music in the air” beschreibt wunderbar die Stimmung im vollen Musiksaal. Unsere 23 Musikerinnen und Musiker begeisterten das Publikum mit einem bunten Strauß von mitreißenden, emotionalen und abwechslungsreichen Werken der klassischen und populären Literatur, sowie einer Eigenkomposition.
In der vergangenen Woche hatten wir Besuch von unseren niederländischen Austauschschülern. Hier folgt ein kurzer Bericht von Isabella und Mara:
Auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat, konnten wir eine gemeinsame Fahrradtour zum Tetraeder machen und den fast leeren Movie Park genießen. Am Mittwoch hatten wir umso besseres Wetter und konnten uns nach dem anstrengenden Abenteuer im Kletterpark (die Höhe im Tree 2 tree-Kletterpark hat uns nicht abgeschreckt) und Shopping im Centro in der Abendsonne im Three Sixty entspannen.
Der Literaturkurs der Jahrgangsstufe Q1 bringt in diesem Jahr mit Shakespeares Macbeth einen echten Theater-Klassiker auf die Stoppenberger Bühne.Gerade erst wird der siegreiche Feldherr Macbeth von seinem König Duncan geehrt, da gelüstet es ihn nach mehr Macht. Gierig wird er den König ermorden und seine Lady Macbeth stachelt ihn zu weiteren Bosheiten auf, immer mehr Menschen müssen sterben. Bis Macbeth es nach ganz oben geschafft hat. Es ist eindrücklich, dass das Stück über den Machtmenschen Macbeth, das Shakespeare vor mehr als 400 Jahren geschrieben hat, in seiner Botschaft aktuell geblieben ist.
In der Zwischenzeit hat es unzählige «Macbethes» gegeben. Um zu Macht und Geld zu kommen, schrecken sie vor keinem Mittel ob Folter oder Tod zurück.
Sie wollen Ihr Kind bei uns anmelden oder einfach nur etwas über unsere Arbeit erfahren?
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