Sport am Stoppenberg
p1000716Gut zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben ist Haiti in den Medien in Deutschland kaum noch präsent. Aber noch immer ringen die Menschen mit den Folgen der Katastrophe, besonders viele junge Menschen sehen für sich in Haiti kaum eine Perspektive. In einem der wenigen Berichte über Haiti hieß es am 16.02.2012 in Spiegel Online: "Bildung im zerstörten Haiti: Zwei Jahre nach dem schweren Erdbeben ist das Bildungswesen in Haiti noch immer in desolatem Zustand. Der neue Präsident wollte es reformieren - doch im Land ist davon kaum etwas zu spüren.
Im März 2011 wählten die Haitianer ihren neuen Präsidenten: Michel Martelly hat sich als Schlagersänger einen Namen gemacht, nicht als Politiker. Dem 50-Jährigen steht eine Sisyphusarbeit bevor: Haiti ist zwei Jahre nach dem vernichtenden Erdbeben und einer Cholera-Epidemie noch immer zerstört. Keiner weiß so recht, wie Sweet Micky, wie ihn seine Anhänger nennen, das bereits vor den Naturkatastrophen ärmste und korrupteste Land der westlichen Hemisphäre grundsanieren will, ohne funktionierende Ministerien und Behörden. (...)
Immerhin hat Martelly erkannt, dass die erdrückende Armut in dem Karibikland viel mit dem desolaten Schulwesen in seiner Heimat zu tun hat. Er wolle allen Kindern eine kostenlose Schulbildung garantieren, versprach er bei seiner Wahl. Ein Schritt in die richtige Richtung. Die öffentlichen Schulen sind aber überfüllt, in den Klassen sitzen häufig 80 Schüler. Theoretisch sind die staatlichen Schulen gratis, in der Praxis verlangen aber auch sie Gebühren für Schulspeisung, Uniform und Material. Viele Eltern können sich das nicht leisten." Sie lassen ihre Kinder lieber zu Hause oder schicken sie "arbeiten", machen sie damit faktisch zu Straßenkindern, ohne Perspektive.
p100071460 Schülerinnen und Schüler der Stufe 13 durften sich einen Tag lang, unterstützt durch die Bank im Bistum Essen, zum Thema Geld fortbilden und haben viel über öffentliche und private Finanzen erfahren. Die Experten konnten ihnen Mut machen, sich nach dem Abitur z.B. auf ein Studium einzulassen. Zahlreiche Möglichkeiten der finanziellen Förderung geben jedem die Chance, das Beste aus sich zu machen, eine wahrlich gute Perspektive! Daher ist es für uns selbstverständlich, den Tagungsbeitrag für die Veranstaltung an die Projektgruppe "Hoffnung für Haiti" zu geben. Eine kleine Schülergruppe überreichte am Donnerstag Herrn Gemlau , stellvertretend für die Projektgruppe, die Spende in Höhe von 300,- Euro.
Der uns von seinem Besuch im Schulzentrum bekannte Pater Stra baut aktuell das Straßenkinderprojekt „Lakay Cap“ in Cap Haitien weiter aus. Es entseht ein neuer Gebäudekomplex für das Projekt, welches dem in Port-au-Prince ähnlich sein wird. Mit unserem Spendengeld unterstützen wir das Vorhaben von Pater Stra in Cap Haitien.
Rainer Hogrebe

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