
Wie immer bestand der Wettkampf aus einer Mischung von Geschicklichkeits- und Wissensspielen sowie mehreren Fallbeispielen, bei denen die Sanitäterinnen und Sanitäter ihr Können in der Ersten-Hilfe unter Beweis stellen mussten.
Beginnend mit einem Elektrounfall in der Geschäftsstelle des ASB und einer damit verbundenen Herz-Lungen-Wiederbelebung führte uns der Wettkampfweg in diesem Jahr quer durch Essen-Frohnhausen. Der Verbrennungsunfall in der Küche eines Familienzentrums wurde von den Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern ebenso mit Bravour versorgt wie der Patient, der in einer Kindertagesstätte von der Leiter gestürzt war. Auch die Verletzten eines Verkehrsunfalls wurden regelgerecht notfallmedizinisch betreut.
Die Aufgaben, die das Team spielerisch bewältigen musste wurden ebenfalls gelöst. Sowohl ein Hindernisparcours als auch das „Bundesländerquiz“ konnten die Stoppenberg Sanitäterinnen und Sanitäter mit perfektem Teamwork bewältigen. Am Ende des Tages fehlten zwei Punkte aus klitzekleinen Nachlässigkeiten, die unser Team den Sieg kosteten. Aber Ehre wem Ehre gebührt: das Team aus Mülheim Heißen war um einen Punkt besser und konnte am Ende unsere Glückwünsche verdient entgegennehmen. Besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr ein zweites, von den Johannitern betreutes Schulsanitäterteam am Contest teilnahm. Die Retter vom Kettwiger Theodor-Heuss-Gymnasium belegten mit der exakt gleichen Punktzahl gemeinsam mit unserem Team den zweiten Platz. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse freute sich unser Team über diesen hervorragenden zweiten Platz und darf als Lohn für die Mühen gemeinsam mit den Kettwigern einen Tag in einem Hochseilgarten verbringen.
Zu einer großartigen Leistung gratulieren wir Tabea, Katharina, Alina, Max und Michael vom Schulsanitätsdient unserer Schule. Ein dickes „Dankeschön“ an Laura, die das Team als „mentale Stütze“ durch den Wettkampf begleitete.
Markus Schumacher