Am vergangenen Freitag fand in unserer Schule für die achten Klassen ein von der Landesverkehrswacht durchgeführter Sehtest statt.
Bei den Schülerinnen und Schüler wurden Sehschärfe, räumliches Sehen, Seitenblickwinkel, Farberkennung, Dämmerungssehen und das Reaktions-vermögen getestet.
Für den einen oder anderen Schüler war das Ergebnis überraschend. Sehe ich wirklich so schlecht? Ist meine Brille nicht mehr ausreichend?
Kann ich die Farben wirklich nicht unterscheiden?
Jedem Schüler wurde sofort das Ergebnis mit den festgestellten Mängeln mitgeteilt. So wird der eine oder andere seine Augen beim Augenarzt überprüfen lassen müssen.
Dazu die Information der Landesverkehrswacht:
Immer wieder stellt sich nach Unfällen im Straßenverkehr sowie am Arbeitsplatz und im privaten Bereich heraus, dass diese durch Sehschwäche oder einen anderen Sehfehler (mit-) verursacht wurden. Wie ist dies bei unserer guten medizinischen Versorgung möglich? Der Hauptgrund liegt darin, dass Sehfehler von den Betroffenen selbst nicht erkannt werden. Sehschwäche entwickelt sich meist schleichend und bleibt wegen des Gewöhnungseffektes oft lang unentdeckt. In anderen Fällen, in denen die Sehschwäche bemerkt wird, ist den Betroffenen der Arztbesuch unangenehm. Hier setzt die Arbeit der Landesverkehrswacht NRW an. Seit Jahren ist das Infomobil unterwegs, um Seh- und Reaktionstests durchzuführen, zu beraten und aufzuklären. Wenn ein Sehfehler oder eine Sehschwäche festgestellt wird, rät man dem Betroffenen zu einer ärztlichen Nachuntersuchung. Finanziell unterstützt wird die Initiative der Landesverkehrswacht NRW durch das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
Wir danken der Landesverkehrswacht für die zügige und professionelle Durchführung des Sehtests.
(Barbara Thiesbrummel)